Schöne Zimmerpflanzen, beliebte Zimmerpflanzen – wir haben das richtige für Sie!

Mr-Fox-Kategorie

 

Die Auswahl an Zimmerpflanzen ist heute so groß, wie sie noch zu keiner Zeit zuvor war. Es gibt sie in unterschiedlichsten Größen, als blühende Pflanze oder grüne Pflanze, besonders pflegeleichte Zimmerpflanzen sowie Pflanzen mit neuen Farbmusterungen und Wuchsformen. Dieses umfassende Angebot hat sich über einen langen Zeitraum entwickelt und wurde vornehmlich durch zwei Aspekte gefördert. Zum einen sind dies die Fortschritte in den gärtnerischen Kulturtechniken, die es ermöglichen, neue Variationen und Wuchsformen in kürzeren Zeitabständen zu kreieren. Zum anderen sind es unsere Wohnungen und Büros, die sich immer besser an die Anforderungen unserer tropischen und subtropischen Freunde anpassen. Entscheidend sind hierbei unsere Heizungssysteme, die eine Kontinuität im Temperaturniveau geschaffen haben sowie der Trend Wohnungen und Häuser mit immer größeren Fenstern auszustatten.

Das Fundament für das große Angebot an Sorten und Varietäten von Ficus, Gummibaum, Drachenbaum, Sansevieria, Elefantenfuß und vielen weiteren Zimmerpflanzen wurde aber bereits lange Zeit zuvor gelegt. Im Zentrum stehen hier die großen Seefahrernationen Europas, die seit der Entdeckung Amerikas kontinuierlich neue Pflanzen von Ihren Reisen mitbrachten. Bereits 1615 wurde die erste blühende Orchidee aus Mittelamerika nach Europa gebracht, eine Brassavola nodosa.  Es dauerte jedoch noch weitere 200 Jahre bis die Kultivierung von Orchideen in Europa gelang. Daher kann das 19. Jahrhundert als Geburtsstunde der Zimmerpflanze in Europa betrachtet werden. In dieser Zeit kamen auch der erste Gummibaum (Ficus elastica) aus Indien, die erste Monstera aus Mittelamerika, die Dieffenbachie, die Flamingoblume und viele weitere bei uns an.

Zur Ausbreitung von tropischen und subtropischen Pflanzen in Mitteleuropa haben dann besonders die Orangerien der Fürstenhäuser und die botanischen Gärten der Universitäten beigetragen. Die zuvor nur in Freilandkultur angelegten Gärten wurden in dieser Zeit durch überdachte und beheizte Glashäuser erweitert. Somit wurde die Voraussetzung für Zimmerpflanzen, auch im Winter von erhöhten Temperaturen umgeben zu sein, erfüllt.   Nun waren die Grundlagen geschaffen, den vielen potentiellen Zimmerpflanzen aus fernen Ländern die Einbürgerung in Mitteleuropa zu erleichtern.

Die Herkunft nahezu aller Zimmerpflanzen liegt in den tropischen und subtropischen Regionen der Erde. Dort wachsen sie in unter verschiedensten klimatischen Bedingungen: in feuchtwarmen oder trockenheißen Gebieten, in der Ebene oder im Gebirge, im Schatten des Regenwaldes oder in der Sonne der Savanne.
Trotz dieser unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen in den Herkunftsländern gibt es einen Aspekt der all diese Pflanzen zu der Gruppe der Zimmerpflanzen vereint: die Temperatur. In diesen Regionen gibt es keinen Winter (Tropen) bzw. die minimalen Temperaturen im Winter (Subtropen) reichen höchstens an 5 °C heran und das nur an wenigen Tagen im Jahr.  Die Temperaturunterschiede von Tag zu Nacht sind größer als die von Sommer zu Winter. Dies bedingt einerseits, dass Zimmerpflanzen in unseren Regionen nicht ganzjährig im Freien wachsen können und im Sommer auch nur einige wenige für kurze Zeit im Freien gedeihen. Von größerer Bedeutung ist allerdings, dass die Temperatur in unseren Wohnungen und Büros  nahezu ganzjährig konstant ist (im Sommer meist etwas höher) und ebenfalls wie in den Tropen und Subtropen am Tage höher als in der Nacht ist.  In puncto Temperatur sind unsere Wohnungen somit die ideale Umgebung für Zimmerpflanzen.

Unser Angebot an Zimmerpflanzen online, bietet Ihnen die Möglichkeit, in Ruhe die richtige Pflanze für Ihre Wünsche zu finden. Zimmerpflanzen bestellen ist einfach und macht Spaß, denn wir liefern die gewünschte direkt zu Ihnen nach Hause. 2bloom, Ihre Online Gärtnerei.

Unser Angebot an Zimmerpflanzen online, bietet Ihnen die Möglichkeit, in Ruhe die richtige Pflanze für Ihre Wünsche zu finden. Die Online Gärtnerei 2bloom bieten Ihnen außerdem eine große Auswahl von Blumentöpfen. Zimmerpflanzen bestellen ist einfach und macht Spaß, denn wir liefern Ihre Wunschpflanze direkt zu Ihnen nach Hause. 2bloom, Ihre Online Gärtnerei.

Tipps und Hintergrundwissen zur Kultivierung von Pflanzen in geschlossenen Räumen: Die Heimat der meisten Zimmerpflanzen liegt in den tropischen und subtropischen Regionen der Erde. Dort wachsen sie unter den verschiedensten klimatischen Bedingungen: in feuchtwarmen oder trockenheißen Gebieten, in der Ebene oder im Gebirge, im Schatten des Waldes oder in der Sonne der Savanne, um nur einige Beispiele zu nennen.
Um nun unseren Zimmerpflanzen zum schönen und kräftigen Wachstum zu verhelfen, ist es das Ziel, den Lebensbedingungen der Pflanze in ihren Heimatregionen nahe zu kommen.Diese Annäherung ist in den vergangen Jahrzehnten auf beindruckende Weise gelungen. So hat der Austausch der Kohleöfen mit Zentralheizungen, der Einbau von Thermostaten und doppelt und dreifach verglasten Fenstern ein subtropisches Klima in unseren Räumen geschaffen.

Prinzipiell kann man sagen, dass die Wachstumsprozesse an spezifische Lichtverhältnisse, bestimmte Temperaturen und Feuchtigkeitsverhältnisse im Verlauf der Jahreszeiten gebunden sind. Wird das Minimum oder Maximum eines dieser Faktoren über einen gewissen Zeitraums überschritten, so wird die Pflanze nicht aufblühen. Die Faktoren sind jedoch nicht einzeln zu betrachten, denn sie stehen in einer engen Wechselwirkung zueinander. So ist bei wenig Licht auch Weniger Wasser notwendig. Da die Lichtmenge auch die Aktivität der Pflanze bestimmt. So kommt es, dass viele Zimmerpflanzen im Winter wesentlich weniger Wasser benötigen, da das Licht durch die Sonne bzw. die täglichen Sonnenstunden so gering sind, dass nahezu kein Wachstum stattfindet.

Die Pflege von Zimmerpflanzen
Die Heimat unserer Zimmerpflanzen liegt in den tropischen und subtropischen Regionen der Erde. Dort wachsen sie unter den verschiedensten klimatischen Bedingungen: in feuchtwarmen oder trockenheißen Gebieten, in der Ebene oder im Gebirge, im Schatten des Waldes oder in der Sonne der Savanne, um nur einige Beispiele zu nennen.
Um nun unseren Zimmerpflanzen zum schönen und kräftigen Wachstum zu verhelfen, ist es das Ziel, den Lebensbedingungen der Pflanze in ihren Heimatregionen nahe zu kommen. Prinzipiell kann man sagen, dass die Wachstumsprozesse an spezifische Lichtverhältnisse, bestimmte Temperaturen und Feuchtigkeitsverhältnisse im Verlauf der Jahreszeiten gebunden sind. Wird das Minimum oder Maximum eines dieser Faktoren über einen gewissen Zeitraums überschritten, so wird die Pflanze nicht aufblühen. Die Faktoren sind jedoch nicht einzeln zu betrachten, denn sie stehen in einer engen Wechselwirkung zueinander. So ist bei wenig Licht auch Weniger Wasser notwendig. Da die Lichtmenge auch die Aktivität der Pflanze bestimmt. So kommt es, dass viele Zimmerpflanzen im Winter wesentlich weniger Wasser benötigen, da das Licht durch die Sonne bzw. die täglichen Sonnenstunden so gering sind, dass nahezu kein Wachstum stattfindet.

Licht zum Leben
Zimmerpflanzen benötigen Licht zum leben. Das Sonnenlicht dient als Energielieferant für viele Prozesse in der Pflanze. Die Strahlungs-energie der Sonne wird im Rahmen der Photosynthese von der Pflanze aufgenommen. Dabei wird dem über die Wurzel aufgenommenen Wasser (H2O) der Wasserstoff (H) abgetrennt und an das über die Luft aufgenommene Kohlendioxid (CO2) angebracht. Ein Nebenprodukt dieser Reaktion, ist die für uns Menschen so notwendige Bildung von Sauerstoff (O).

Der Sonne entgegen
Neben der Aufgabe als Energielieferant, gibt es weitere Aspekte, die das Licht bei Zimmerpflanzen bewirkt. Zum einen ist dies der Phototropismus. dieser Effekt beschreibt das Wachstum der Pflanzen dem Licht entgegen, das besonders gut bei Sonnenblumen zu sehen ist, die im Tagesverlauf ihre Blüten mit der Sonne drehen. Genau entgegengesetzt verhält es sich bei den Wuzeln, die sich vom Licht abwenden und in die entgegengesetzte Richtung wachsen.Bei Zimmerpflanzen bedeutet dies, dass häufig die schöne Seite der Pflanze Richtung Fenster zeigt. Um diesen einseitigen Wuchs zu reduzieren und auch die Sonnenseite der Pflanze zu sehen, kann und sollte sie gedreht werden. Das Drehen kostet die Pflanzen aber viel Energie, besonders um die  die Blätter wieder neu auszurichten. Dies gilt besonders für viele Ficusarten, die häufiges drehen oder Standortwechsel nur widerwillig mitmachen.Das beste Vorgehen ist es, die Pflanze einmal jährlich und zwar zu Beginn des Frühlings um 180° zu drehen. Wächst die Pflanzen sehr schnell, so kann und sollte häufiger gedreht werden. Eine gute Faustregel ist: ¼ jährlich eine ¼ Drehung  

In der Phase der Knospen- oder Blütenbildung, sollte möglichst auf das Drehen bzw. einen Standortwechsel verzichtet werden. Die plötzlich auftretende Veränderung der Lichtverfügbarkeit kann zu dieser Zeit zum Abbruch der Blütenbildung führen und bereits gebildete Blüten oder Knospen können abfallen. Besonders sensible Pflanzen sind hierbei: Azaleen, Camelia, Gardenia, Hoya und Gliederkakteen.

Einfluss der Sonnenstunden im Jahresverlauf
Viele Pflanzen machen die Entwicklung ihrer Blüten abhängig von der Tageslänge. Dabei kann die Blütenphase sowohl durch lange Tage wie auch durch kurze Tage ausgelöst werden. So beginnt der allseits bekannte Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) erst mit seiner Blütenbildung, wenn die Tage besonders kurz geworden sind.

Eine weitere Auswirkung der Lichtintensität kann auch die Blattform betreffen. Das Fensterblatt (Monstera) beispielsweise bildet erst bei ausreichenden Lichtverhältnissen seine charakteristischen Blätter mit dem Aussehen von Fingern. Bei wenig Licht bildet das Fensterblatt eher ganzrandige Blätter.

Drei-Klassen Gesellschaft

Zimmerpflanzen können in die drei Klassen Sonnenpflanzen, Halbschattenpflanzen und Schattenpflanzen eingeteilt werden. Die Sonnenpflanzen benötigen einen sehr sonnigen Standort. Daher werden sie bevorzugt an ein Fenster mit südlicher Ausrichtung gestellt. Sie vertragen und benötigen intensive Sonneneinstrahlung, auch zwischen 10 – 17 Uhr im Sommer.  Die Halbschattenpflanzen benötigen auch viel Licht, jedoch sollten Sie vor direkter Sonneneinstrahlung zwischen 10 – 17 Uhr im Sommer geschützt sein. Die Gruppe der Schattenpflanzen, benötigt nur sehr wenig Licht und kann daher auch an einem Nordfenster oder sehr weit vom Fenster entfernt aufgestellt werden. Die meisten Pflanzen dieser Gruppe wachsen zwar besser bei mehr Licht, behalten aber ihre Pracht auch an dunkleren Standorten. Wenige dieser Gruppe sind aber auch Sonnenscheu und wünschen keine direkte Sonneneinstrahlung.

Sonnenpflanzen: Ananas, Amaryllis, Agave, Kalanchoe blossfeldiana, Phoenix canariensis, Sansevieria,  Washingtonia, Yucca

Halbschatten: Anthurium andreanum, Begonia, Calathea, Codiaeum, Dieffenbachia, Dracaena, Ficus, Guzmania, Monstera, Spathiphyllum,

Schattenpflanzen: Anthurium andreanum, Calathea, Dieffenbachia, Ficus: deltoidea, pumila, radicans, Howea, Monstera, Phalaenopsis, Sansevieria, Spathiphyllum, Nephrolepsis, Schefflera

Temperatur
Das Angebot an Zimmerpflanzen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich vergrößert. Dies beruht im Wesentlichen darauf, dass sich unsere Heizungssysteme verbessert haben und so die Temperaturen pflanzenfreundlicher geworden sind und meist im Bereich von 19°C – 23°C liegen. Die Zentralheizung ermöglicht gleichmäßige Temperaturen im gesamten Raum sowie über die Zeit. In Verbindung mit einem Thermostat können dann sogar niedrigere Nacht- und höhere Tagestemperaturen realisiert werden.

Die Temperaturanforderungen von Zimmerpflanzen können vereinfacht auf drei Punkte reduziert werden:

1. Raumtemperaturen über 44°C lassen die meisten Pflanzen sterben. Nur wenige können dies, bei deutlich erhöhter Luftfeuchtigkeit, kurzzeitig überstehen.

2. Zimmerpflanzen bevorzugen einen Temperaturunterschied von Tag und Nacht von 2°C – 5°C

3. Im Winter benötigen vielen Pflanzen reduzierte Temperaturen

4. Bei einigen Pflanzen ist die Blütenbildung abhängig von einem spezifischen Zeitraum mit reduzierter Temperatur

Wasser
Wasser ist die wichtigste Voraussetzung für Leben, dies gilt für den Menschen wie auch für unsere Zimmerpflanzen. So wie der Mensch zu 70% aus Wasser besteht, bestehen unsere Pflanzen zu 60% bis 90% aus Wasser. Eine wesentliche Aufgabe des Wassers ist es, die von der Pflanze benötigten Nährstoffe an die entsprechenden Stellen zu transportieren.  Das Wasser unserer Pflanzen stellt somit sicher, dass die über die Wurzel aufgenommen Nährstoffe auch in den Blattspitzen ankommen.

Pflanzen sind nicht Wasserdicht
Wie auch der Mensch durch Schwitzen Wasser abgibt, geben Pflanzen ihr Wasser an die Umwelt ab. Die geschieht primär in Form von Wasserdampf (Transpiration), aber auch in Tropfenform (Guttation, besonders gut bei Orchideen im Sommer zu beobachten). Da unsere Zimmerpflanzen in ihren Töpfen nur eine begrenzte Menge an Wasser zur Verfügung haben, ist es unsere Aufgabe diesen Wasserverlust durch Gießen auszugleichen, sodass wieder der ursprüngliche Wassergehalt der Pflanze erreicht wird. Findet dieser Wasserausgleich nicht statt, sinkt der Druck in den Zellen der Pflanze. In Folge dessen können die Zellen ihre Aufgaben nicht erfüllen und die Pflanze beginnt zu welken.

Wasserbedarf einer Pflanze
Wie viel eine Pflanze gegossen werden muss, hängt davon ab, wie viel sie verdunstet hat.  Drei Aspekte bestimmen die Menge an Wasser die sie verdunstet: Blattoberfläche, Umgebungstemperatur  und die Aktivität der Pflanze.

Je größer die Blattoberfläche ist, desto höher ist die Verdunstung. Dies bedeutet, dass Zimmerpflanzen die beschnitten wurden, weil sie bereits zu groß für die Wohnung waren, weniger Wasser benötigen als zuvor. Das bescheiden einer Pflanze kann somit auch eine Maßnahme sein, den Wasserbedarf einer Pflanze über den Zeitraum eines längeren Urlaubs zu reduzieren.

Je höher die Temperatur in einer Wohnung oder einem Büro ist, desto mehr wird die Pflanze Wasser verdunsten. Daher müssen Pflanzen im Sommer und besonders an heißen Tagen mehr gegossen werden als an kühleren Tagen. Ebenso müssen Pflanzen die direkt am Fenster stehen mehr gegossen werden, als tiefer im Raum stehende.

Je aktiver eine Pflanze ist desto höher ist ihr Wasserbedarf. Unter Aktivität einer Pflanze versteht man jegliches Wachstum, ob neue Triebe, Blätter oder Blüten. Der Zeitraum für erhöhte Aktivitäten unserer Zimmerpflanzen fällt meist auf die Frühlings- und Sommermonate. Denn nur in dieser Zeit bekommen sie, die meist aus tropischen und subtropischen Regionen stammen, ausreichend Licht um zu wachsen.

Das Wachstum von Zimmerpflanzen ist in den Monaten April – September besonders hoch. In dieser Zeit wird das Gießen nahezu verdoppelt. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass im Winter das Gießen halbiert wird.

Der Richtige Zeitpunkt zum Gießen
Die zwei einfachsten Methoden, um festzustellen ob die Pflanzen gegossen werden muss, sind der Fingertest und der Gewichtstest. Beim Fingertest bohrt man einen Finger etwa 1-2 cm tief in die Erde hinein und fühlt so ob die Erde noch feucht  oder bereits trocken ist. Ergänzend gibt einem der Widerstand beim reinstecken des Fingers einen weiteren Anhaltspunkt. Nach mehrmaligem Durchführen des Fingertests, hat man schnell ein Gefühl dafür entwickelt, ob es wieder Zeit zum gießen ist.

Der zweite Schnelltest ist der Gewichtstest. Bei diesem wird der Topf mit beiden Händen angehoben. Fühlt er sich (sehr) leicht an, ist es an der Zeit zu Gießen. Genau wie beim Fingertest, hat man bereits nach 2-3 Durchgängen ein Gefühl dafür, ob es wieder Zeit ist zu gießen.

Die richtige Temperatur für das Gießwasser
Bei den meisten unserer tropischen und subtropischen Zimmerpflanzen ist die Mindesttemperatur die das Gießwassers haben sollte 10°C – 15°C. Liegt die Temperatur des Wassers und somit auch der Erde darunter, ist es für viele Pflanzen nicht mehr möglich das Wasser über die Wurzeln aufzunehmen. Die Temperatur des Gießwassers sollte aber nicht über 40°C liegen. Die beste Wassertemperatur, mit der die meißten Pflanzen zufrieden sind liegt zwischen 20°C – 30°C.  Wem die 40°C sehr hoch erscheinen, sollte dabei berücksichtigen, dass sich die Temperatur des Wassers mit der der Erde direkt angleicht.  Bis es die Wurzeln erreicht hat, ist dann die ideale Temperatur erreicht.

Die Qualität des Wassers
Im Mittelpunkt der Wasserqualität steht der pH-Wert.
Um die Qualität des eigenen Leitungswassers fest zustellen, reicht meist ein Blick auf die Seiten des lokalen Wasserwerks. In Berlin beispielsweise hat das Leitungswasser einen pH-Wert von 7,3 – 7,5 und einen Härtegrad von 14 – 25 °dH (Grad deutscher Härte).(sehr weiches Wasser: 7 °dH, und sehr hartes 21 °dH)

Düngen
Das Düngen von Zimmerpflanzen hat eine nachrangige Bedeutung. So ist es nicht selten zu sehen, dass Zimmerpflanzen über Jahre keinen Tropfen einer Nährstofflösung bekommen haben und noch immer ein gesundes und schönes Äußeres haben. Dies liegt zum einen daran, dass die Pflanzen bereits in einer mit Nährstoffen angereicherten Erde von den Gärtnereien kommen. Zum anderen, ist das Wachstum von Zimmerpflanzen meist nur von geringem Ausmaß, sodass der Bedarf an Nährstoffen für den Bau neuer Blätter oder Triebe sich in Grenzen hält. Vielmehr ist es häufig so, dass ein deutlich sichtbares Wachstum überhaupt nicht erwünscht ist und eine Pflanze bereits beim Kauf die ideale Größe im Verhältnis zum jeweiligen Raum besitzt. Ebenso gibt es Pflanzenarten, die bei guter Düngung ein erhebliches Wachstum realisieren. Beispielsweise kann eine Gummibaum (Ficus elastica) in einem Sommer bereits über 1 Meter an Höhe hinzubekommen. Bei diesen schnellwachsenden Pflanzen kann die Raumhöhe also schnell zu einem limitierenden Faktor werden und ein beschneiden der obersten Triebe notwendig machen.

Die Ursache von sichtbaren Schäden an Zimmerpflanzen, wie braune oder verfärbte Blatter, das Abfallen von Blättern oder der Befall durch Schädlinge ist nur selten in einer schlechten Versorgung mit Dünger zu finden. Von weitaus größerer Bedeutung sind in diesen Fällen meist zu viel / zu wenig Licht oder Wasser, zu hohe oder zu niedrige Temperaturen oder ungünstige Standorte. Aus diesem Grund ist es ratsam zuerst diese Punkte zu prüfen, bevor eine Düngung als notwendig erscheint.

Allgemeine Vorgaben zur Düngung von Zimmerpflanzen können nur eingeschränkt gegeben werden, da die Vielfalt der Pflanzen auch eine Vielfalt an unterschiedlichen Bedürfnissen beinhaltet. Es können aber folgende Punkte festgehalten werden:

  • Düngen sollte man nur im Frühling und Sommer, da im Herbst und Winter die meisten Zimmerpflanzen nur ein geringes Wachstum haben und daher keinen erhöhten Nährstoffbedarf haben
  • Ist die Pflanze bereits seit mehreren Jahren im selben Topf und dieser erscheint im Verhältnis zur Größe der Pflanze recht klein, ist eine Düngung durchaus sinnvoll
  • Ist die Pflanze deutlich gewachsen oder ist ein deutliches Wachstum erwünscht, so kann ebenfalls gedüngt werden

Die Empfehlung, die für die meisten Zimmerpflanzen gemacht wird, diese in der Wachstumsperiode (April – September) alle 2 bis 4 Wochen zu düngen, kann getrost vernachlässigt werden.

Die am häufigsten zum Einsatz kommenden Dünger bei Zimmerpflanzen sind flüssige anorganische Düngerlösungen. Bei diesen ist zu beachten:

  • Das Konzentrat muss immer mit Gießwasser gemischt verabreicht werden. Das pure verabreichen des Konentrats würde zu sogenannten Verbrennungen der Wurzeln führen und kann sich sehr negativ auf die Pflanze auswirken
  • Die Wasser-Dünger-Mischung sollte nicht auf oberirdische Teile (Blätter, Triebe) der Pflanzen geschüttet werden. Fall dies doch geschehen ist, die betroffenen Teile mit klarem Wasser übergießen
  • Die Wasser-Dünger-Mischung sollte am Topfrand eingeschüttet werden, d.h. nicht direkt am Stamm sondern möglichst weit entfernt von diesem. Die Wasser- und Düngeraufnahme der Pflanzen geschieht nur am letzten Ende der Wurzeln und diese liegt meist am Topfrand
  • Das Düngen sollte nicht bei voller Sonneneinstrahlung gemacht werden und daher nicht zwischen 11 und 15 Uhr. Wenn es nur zu dieser Zeit möglich ist stellen Sie die Pflanze zuvor in den Schatten.
  • Das Düngen von frisch umgetopften Pflanzen sollte vermieden werden, da die Erden bereits große Mengen enthalten. Das erste Düngen sollte daher frühestens 2 Monate danach geschehen.
  Die Auswahl an Zimmerpflanzen ist heute so groß, wie sie noch zu keiner Zeit zuvor war. Es gibt sie in unterschiedlichsten Größen, als blühende Pflanze oder grüne Pflanze, besonders... mehr erfahren »
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Schöne Zimmerpflanzen, beliebte Zimmerpflanzen – wir haben das richtige für Sie!

Mr-Fox-Kategorie

 

Die Auswahl an Zimmerpflanzen ist heute so groß, wie sie noch zu keiner Zeit zuvor war. Es gibt sie in unterschiedlichsten Größen, als blühende Pflanze oder grüne Pflanze, besonders pflegeleichte Zimmerpflanzen sowie Pflanzen mit neuen Farbmusterungen und Wuchsformen. Dieses umfassende Angebot hat sich über einen langen Zeitraum entwickelt und wurde vornehmlich durch zwei Aspekte gefördert. Zum einen sind dies die Fortschritte in den gärtnerischen Kulturtechniken, die es ermöglichen, neue Variationen und Wuchsformen in kürzeren Zeitabständen zu kreieren. Zum anderen sind es unsere Wohnungen und Büros, die sich immer besser an die Anforderungen unserer tropischen und subtropischen Freunde anpassen. Entscheidend sind hierbei unsere Heizungssysteme, die eine Kontinuität im Temperaturniveau geschaffen haben sowie der Trend Wohnungen und Häuser mit immer größeren Fenstern auszustatten.

Das Fundament für das große Angebot an Sorten und Varietäten von Ficus, Gummibaum, Drachenbaum, Sansevieria, Elefantenfuß und vielen weiteren Zimmerpflanzen wurde aber bereits lange Zeit zuvor gelegt. Im Zentrum stehen hier die großen Seefahrernationen Europas, die seit der Entdeckung Amerikas kontinuierlich neue Pflanzen von Ihren Reisen mitbrachten. Bereits 1615 wurde die erste blühende Orchidee aus Mittelamerika nach Europa gebracht, eine Brassavola nodosa.  Es dauerte jedoch noch weitere 200 Jahre bis die Kultivierung von Orchideen in Europa gelang. Daher kann das 19. Jahrhundert als Geburtsstunde der Zimmerpflanze in Europa betrachtet werden. In dieser Zeit kamen auch der erste Gummibaum (Ficus elastica) aus Indien, die erste Monstera aus Mittelamerika, die Dieffenbachie, die Flamingoblume und viele weitere bei uns an.

Zur Ausbreitung von tropischen und subtropischen Pflanzen in Mitteleuropa haben dann besonders die Orangerien der Fürstenhäuser und die botanischen Gärten der Universitäten beigetragen. Die zuvor nur in Freilandkultur angelegten Gärten wurden in dieser Zeit durch überdachte und beheizte Glashäuser erweitert. Somit wurde die Voraussetzung für Zimmerpflanzen, auch im Winter von erhöhten Temperaturen umgeben zu sein, erfüllt.   Nun waren die Grundlagen geschaffen, den vielen potentiellen Zimmerpflanzen aus fernen Ländern die Einbürgerung in Mitteleuropa zu erleichtern.

Die Herkunft nahezu aller Zimmerpflanzen liegt in den tropischen und subtropischen Regionen der Erde. Dort wachsen sie in unter verschiedensten klimatischen Bedingungen: in feuchtwarmen oder trockenheißen Gebieten, in der Ebene oder im Gebirge, im Schatten des Regenwaldes oder in der Sonne der Savanne.
Trotz dieser unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen in den Herkunftsländern gibt es einen Aspekt der all diese Pflanzen zu der Gruppe der Zimmerpflanzen vereint: die Temperatur. In diesen Regionen gibt es keinen Winter (Tropen) bzw. die minimalen Temperaturen im Winter (Subtropen) reichen höchstens an 5 °C heran und das nur an wenigen Tagen im Jahr.  Die Temperaturunterschiede von Tag zu Nacht sind größer als die von Sommer zu Winter. Dies bedingt einerseits, dass Zimmerpflanzen in unseren Regionen nicht ganzjährig im Freien wachsen können und im Sommer auch nur einige wenige für kurze Zeit im Freien gedeihen. Von größerer Bedeutung ist allerdings, dass die Temperatur in unseren Wohnungen und Büros  nahezu ganzjährig konstant ist (im Sommer meist etwas höher) und ebenfalls wie in den Tropen und Subtropen am Tage höher als in der Nacht ist.  In puncto Temperatur sind unsere Wohnungen somit die ideale Umgebung für Zimmerpflanzen.

Unser Angebot an Zimmerpflanzen online, bietet Ihnen die Möglichkeit, in Ruhe die richtige Pflanze für Ihre Wünsche zu finden. Zimmerpflanzen bestellen ist einfach und macht Spaß, denn wir liefern die gewünschte direkt zu Ihnen nach Hause. 2bloom, Ihre Online Gärtnerei.

Unser Angebot an Zimmerpflanzen online, bietet Ihnen die Möglichkeit, in Ruhe die richtige Pflanze für Ihre Wünsche zu finden. Die Online Gärtnerei 2bloom bieten Ihnen außerdem eine große Auswahl von Blumentöpfen. Zimmerpflanzen bestellen ist einfach und macht Spaß, denn wir liefern Ihre Wunschpflanze direkt zu Ihnen nach Hause. 2bloom, Ihre Online Gärtnerei.

Tipps und Hintergrundwissen zur Kultivierung von Pflanzen in geschlossenen Räumen: Die Heimat der meisten Zimmerpflanzen liegt in den tropischen und subtropischen Regionen der Erde. Dort wachsen sie unter den verschiedensten klimatischen Bedingungen: in feuchtwarmen oder trockenheißen Gebieten, in der Ebene oder im Gebirge, im Schatten des Waldes oder in der Sonne der Savanne, um nur einige Beispiele zu nennen.
Um nun unseren Zimmerpflanzen zum schönen und kräftigen Wachstum zu verhelfen, ist es das Ziel, den Lebensbedingungen der Pflanze in ihren Heimatregionen nahe zu kommen.Diese Annäherung ist in den vergangen Jahrzehnten auf beindruckende Weise gelungen. So hat der Austausch der Kohleöfen mit Zentralheizungen, der Einbau von Thermostaten und doppelt und dreifach verglasten Fenstern ein subtropisches Klima in unseren Räumen geschaffen.

Prinzipiell kann man sagen, dass die Wachstumsprozesse an spezifische Lichtverhältnisse, bestimmte Temperaturen und Feuchtigkeitsverhältnisse im Verlauf der Jahreszeiten gebunden sind. Wird das Minimum oder Maximum eines dieser Faktoren über einen gewissen Zeitraums überschritten, so wird die Pflanze nicht aufblühen. Die Faktoren sind jedoch nicht einzeln zu betrachten, denn sie stehen in einer engen Wechselwirkung zueinander. So ist bei wenig Licht auch Weniger Wasser notwendig. Da die Lichtmenge auch die Aktivität der Pflanze bestimmt. So kommt es, dass viele Zimmerpflanzen im Winter wesentlich weniger Wasser benötigen, da das Licht durch die Sonne bzw. die täglichen Sonnenstunden so gering sind, dass nahezu kein Wachstum stattfindet.

Die Pflege von Zimmerpflanzen
Die Heimat unserer Zimmerpflanzen liegt in den tropischen und subtropischen Regionen der Erde. Dort wachsen sie unter den verschiedensten klimatischen Bedingungen: in feuchtwarmen oder trockenheißen Gebieten, in der Ebene oder im Gebirge, im Schatten des Waldes oder in der Sonne der Savanne, um nur einige Beispiele zu nennen.
Um nun unseren Zimmerpflanzen zum schönen und kräftigen Wachstum zu verhelfen, ist es das Ziel, den Lebensbedingungen der Pflanze in ihren Heimatregionen nahe zu kommen. Prinzipiell kann man sagen, dass die Wachstumsprozesse an spezifische Lichtverhältnisse, bestimmte Temperaturen und Feuchtigkeitsverhältnisse im Verlauf der Jahreszeiten gebunden sind. Wird das Minimum oder Maximum eines dieser Faktoren über einen gewissen Zeitraums überschritten, so wird die Pflanze nicht aufblühen. Die Faktoren sind jedoch nicht einzeln zu betrachten, denn sie stehen in einer engen Wechselwirkung zueinander. So ist bei wenig Licht auch Weniger Wasser notwendig. Da die Lichtmenge auch die Aktivität der Pflanze bestimmt. So kommt es, dass viele Zimmerpflanzen im Winter wesentlich weniger Wasser benötigen, da das Licht durch die Sonne bzw. die täglichen Sonnenstunden so gering sind, dass nahezu kein Wachstum stattfindet.

Licht zum Leben
Zimmerpflanzen benötigen Licht zum leben. Das Sonnenlicht dient als Energielieferant für viele Prozesse in der Pflanze. Die Strahlungs-energie der Sonne wird im Rahmen der Photosynthese von der Pflanze aufgenommen. Dabei wird dem über die Wurzel aufgenommenen Wasser (H2O) der Wasserstoff (H) abgetrennt und an das über die Luft aufgenommene Kohlendioxid (CO2) angebracht. Ein Nebenprodukt dieser Reaktion, ist die für uns Menschen so notwendige Bildung von Sauerstoff (O).

Der Sonne entgegen
Neben der Aufgabe als Energielieferant, gibt es weitere Aspekte, die das Licht bei Zimmerpflanzen bewirkt. Zum einen ist dies der Phototropismus. dieser Effekt beschreibt das Wachstum der Pflanzen dem Licht entgegen, das besonders gut bei Sonnenblumen zu sehen ist, die im Tagesverlauf ihre Blüten mit der Sonne drehen. Genau entgegengesetzt verhält es sich bei den Wuzeln, die sich vom Licht abwenden und in die entgegengesetzte Richtung wachsen.Bei Zimmerpflanzen bedeutet dies, dass häufig die schöne Seite der Pflanze Richtung Fenster zeigt. Um diesen einseitigen Wuchs zu reduzieren und auch die Sonnenseite der Pflanze zu sehen, kann und sollte sie gedreht werden. Das Drehen kostet die Pflanzen aber viel Energie, besonders um die  die Blätter wieder neu auszurichten. Dies gilt besonders für viele Ficusarten, die häufiges drehen oder Standortwechsel nur widerwillig mitmachen.Das beste Vorgehen ist es, die Pflanze einmal jährlich und zwar zu Beginn des Frühlings um 180° zu drehen. Wächst die Pflanzen sehr schnell, so kann und sollte häufiger gedreht werden. Eine gute Faustregel ist: ¼ jährlich eine ¼ Drehung  

In der Phase der Knospen- oder Blütenbildung, sollte möglichst auf das Drehen bzw. einen Standortwechsel verzichtet werden. Die plötzlich auftretende Veränderung der Lichtverfügbarkeit kann zu dieser Zeit zum Abbruch der Blütenbildung führen und bereits gebildete Blüten oder Knospen können abfallen. Besonders sensible Pflanzen sind hierbei: Azaleen, Camelia, Gardenia, Hoya und Gliederkakteen.

Einfluss der Sonnenstunden im Jahresverlauf
Viele Pflanzen machen die Entwicklung ihrer Blüten abhängig von der Tageslänge. Dabei kann die Blütenphase sowohl durch lange Tage wie auch durch kurze Tage ausgelöst werden. So beginnt der allseits bekannte Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) erst mit seiner Blütenbildung, wenn die Tage besonders kurz geworden sind.

Eine weitere Auswirkung der Lichtintensität kann auch die Blattform betreffen. Das Fensterblatt (Monstera) beispielsweise bildet erst bei ausreichenden Lichtverhältnissen seine charakteristischen Blätter mit dem Aussehen von Fingern. Bei wenig Licht bildet das Fensterblatt eher ganzrandige Blätter.

Drei-Klassen Gesellschaft

Zimmerpflanzen können in die drei Klassen Sonnenpflanzen, Halbschattenpflanzen und Schattenpflanzen eingeteilt werden. Die Sonnenpflanzen benötigen einen sehr sonnigen Standort. Daher werden sie bevorzugt an ein Fenster mit südlicher Ausrichtung gestellt. Sie vertragen und benötigen intensive Sonneneinstrahlung, auch zwischen 10 – 17 Uhr im Sommer.  Die Halbschattenpflanzen benötigen auch viel Licht, jedoch sollten Sie vor direkter Sonneneinstrahlung zwischen 10 – 17 Uhr im Sommer geschützt sein. Die Gruppe der Schattenpflanzen, benötigt nur sehr wenig Licht und kann daher auch an einem Nordfenster oder sehr weit vom Fenster entfernt aufgestellt werden. Die meisten Pflanzen dieser Gruppe wachsen zwar besser bei mehr Licht, behalten aber ihre Pracht auch an dunkleren Standorten. Wenige dieser Gruppe sind aber auch Sonnenscheu und wünschen keine direkte Sonneneinstrahlung.

Sonnenpflanzen: Ananas, Amaryllis, Agave, Kalanchoe blossfeldiana, Phoenix canariensis, Sansevieria,  Washingtonia, Yucca

Halbschatten: Anthurium andreanum, Begonia, Calathea, Codiaeum, Dieffenbachia, Dracaena, Ficus, Guzmania, Monstera, Spathiphyllum,

Schattenpflanzen: Anthurium andreanum, Calathea, Dieffenbachia, Ficus: deltoidea, pumila, radicans, Howea, Monstera, Phalaenopsis, Sansevieria, Spathiphyllum, Nephrolepsis, Schefflera

Temperatur
Das Angebot an Zimmerpflanzen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich vergrößert. Dies beruht im Wesentlichen darauf, dass sich unsere Heizungssysteme verbessert haben und so die Temperaturen pflanzenfreundlicher geworden sind und meist im Bereich von 19°C – 23°C liegen. Die Zentralheizung ermöglicht gleichmäßige Temperaturen im gesamten Raum sowie über die Zeit. In Verbindung mit einem Thermostat können dann sogar niedrigere Nacht- und höhere Tagestemperaturen realisiert werden.

Die Temperaturanforderungen von Zimmerpflanzen können vereinfacht auf drei Punkte reduziert werden:

1. Raumtemperaturen über 44°C lassen die meisten Pflanzen sterben. Nur wenige können dies, bei deutlich erhöhter Luftfeuchtigkeit, kurzzeitig überstehen.

2. Zimmerpflanzen bevorzugen einen Temperaturunterschied von Tag und Nacht von 2°C – 5°C

3. Im Winter benötigen vielen Pflanzen reduzierte Temperaturen

4. Bei einigen Pflanzen ist die Blütenbildung abhängig von einem spezifischen Zeitraum mit reduzierter Temperatur

Wasser
Wasser ist die wichtigste Voraussetzung für Leben, dies gilt für den Menschen wie auch für unsere Zimmerpflanzen. So wie der Mensch zu 70% aus Wasser besteht, bestehen unsere Pflanzen zu 60% bis 90% aus Wasser. Eine wesentliche Aufgabe des Wassers ist es, die von der Pflanze benötigten Nährstoffe an die entsprechenden Stellen zu transportieren.  Das Wasser unserer Pflanzen stellt somit sicher, dass die über die Wurzel aufgenommen Nährstoffe auch in den Blattspitzen ankommen.

Pflanzen sind nicht Wasserdicht
Wie auch der Mensch durch Schwitzen Wasser abgibt, geben Pflanzen ihr Wasser an die Umwelt ab. Die geschieht primär in Form von Wasserdampf (Transpiration), aber auch in Tropfenform (Guttation, besonders gut bei Orchideen im Sommer zu beobachten). Da unsere Zimmerpflanzen in ihren Töpfen nur eine begrenzte Menge an Wasser zur Verfügung haben, ist es unsere Aufgabe diesen Wasserverlust durch Gießen auszugleichen, sodass wieder der ursprüngliche Wassergehalt der Pflanze erreicht wird. Findet dieser Wasserausgleich nicht statt, sinkt der Druck in den Zellen der Pflanze. In Folge dessen können die Zellen ihre Aufgaben nicht erfüllen und die Pflanze beginnt zu welken.

Wasserbedarf einer Pflanze
Wie viel eine Pflanze gegossen werden muss, hängt davon ab, wie viel sie verdunstet hat.  Drei Aspekte bestimmen die Menge an Wasser die sie verdunstet: Blattoberfläche, Umgebungstemperatur  und die Aktivität der Pflanze.

Je größer die Blattoberfläche ist, desto höher ist die Verdunstung. Dies bedeutet, dass Zimmerpflanzen die beschnitten wurden, weil sie bereits zu groß für die Wohnung waren, weniger Wasser benötigen als zuvor. Das bescheiden einer Pflanze kann somit auch eine Maßnahme sein, den Wasserbedarf einer Pflanze über den Zeitraum eines längeren Urlaubs zu reduzieren.

Je höher die Temperatur in einer Wohnung oder einem Büro ist, desto mehr wird die Pflanze Wasser verdunsten. Daher müssen Pflanzen im Sommer und besonders an heißen Tagen mehr gegossen werden als an kühleren Tagen. Ebenso müssen Pflanzen die direkt am Fenster stehen mehr gegossen werden, als tiefer im Raum stehende.

Je aktiver eine Pflanze ist desto höher ist ihr Wasserbedarf. Unter Aktivität einer Pflanze versteht man jegliches Wachstum, ob neue Triebe, Blätter oder Blüten. Der Zeitraum für erhöhte Aktivitäten unserer Zimmerpflanzen fällt meist auf die Frühlings- und Sommermonate. Denn nur in dieser Zeit bekommen sie, die meist aus tropischen und subtropischen Regionen stammen, ausreichend Licht um zu wachsen.

Das Wachstum von Zimmerpflanzen ist in den Monaten April – September besonders hoch. In dieser Zeit wird das Gießen nahezu verdoppelt. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass im Winter das Gießen halbiert wird.

Der Richtige Zeitpunkt zum Gießen
Die zwei einfachsten Methoden, um festzustellen ob die Pflanzen gegossen werden muss, sind der Fingertest und der Gewichtstest. Beim Fingertest bohrt man einen Finger etwa 1-2 cm tief in die Erde hinein und fühlt so ob die Erde noch feucht  oder bereits trocken ist. Ergänzend gibt einem der Widerstand beim reinstecken des Fingers einen weiteren Anhaltspunkt. Nach mehrmaligem Durchführen des Fingertests, hat man schnell ein Gefühl dafür entwickelt, ob es wieder Zeit zum gießen ist.

Der zweite Schnelltest ist der Gewichtstest. Bei diesem wird der Topf mit beiden Händen angehoben. Fühlt er sich (sehr) leicht an, ist es an der Zeit zu Gießen. Genau wie beim Fingertest, hat man bereits nach 2-3 Durchgängen ein Gefühl dafür, ob es wieder Zeit ist zu gießen.

Die richtige Temperatur für das Gießwasser
Bei den meisten unserer tropischen und subtropischen Zimmerpflanzen ist die Mindesttemperatur die das Gießwassers haben sollte 10°C – 15°C. Liegt die Temperatur des Wassers und somit auch der Erde darunter, ist es für viele Pflanzen nicht mehr möglich das Wasser über die Wurzeln aufzunehmen. Die Temperatur des Gießwassers sollte aber nicht über 40°C liegen. Die beste Wassertemperatur, mit der die meißten Pflanzen zufrieden sind liegt zwischen 20°C – 30°C.  Wem die 40°C sehr hoch erscheinen, sollte dabei berücksichtigen, dass sich die Temperatur des Wassers mit der der Erde direkt angleicht.  Bis es die Wurzeln erreicht hat, ist dann die ideale Temperatur erreicht.

Die Qualität des Wassers
Im Mittelpunkt der Wasserqualität steht der pH-Wert.
Um die Qualität des eigenen Leitungswassers fest zustellen, reicht meist ein Blick auf die Seiten des lokalen Wasserwerks. In Berlin beispielsweise hat das Leitungswasser einen pH-Wert von 7,3 – 7,5 und einen Härtegrad von 14 – 25 °dH (Grad deutscher Härte).(sehr weiches Wasser: 7 °dH, und sehr hartes 21 °dH)

Düngen
Das Düngen von Zimmerpflanzen hat eine nachrangige Bedeutung. So ist es nicht selten zu sehen, dass Zimmerpflanzen über Jahre keinen Tropfen einer Nährstofflösung bekommen haben und noch immer ein gesundes und schönes Äußeres haben. Dies liegt zum einen daran, dass die Pflanzen bereits in einer mit Nährstoffen angereicherten Erde von den Gärtnereien kommen. Zum anderen, ist das Wachstum von Zimmerpflanzen meist nur von geringem Ausmaß, sodass der Bedarf an Nährstoffen für den Bau neuer Blätter oder Triebe sich in Grenzen hält. Vielmehr ist es häufig so, dass ein deutlich sichtbares Wachstum überhaupt nicht erwünscht ist und eine Pflanze bereits beim Kauf die ideale Größe im Verhältnis zum jeweiligen Raum besitzt. Ebenso gibt es Pflanzenarten, die bei guter Düngung ein erhebliches Wachstum realisieren. Beispielsweise kann eine Gummibaum (Ficus elastica) in einem Sommer bereits über 1 Meter an Höhe hinzubekommen. Bei diesen schnellwachsenden Pflanzen kann die Raumhöhe also schnell zu einem limitierenden Faktor werden und ein beschneiden der obersten Triebe notwendig machen.

Die Ursache von sichtbaren Schäden an Zimmerpflanzen, wie braune oder verfärbte Blatter, das Abfallen von Blättern oder der Befall durch Schädlinge ist nur selten in einer schlechten Versorgung mit Dünger zu finden. Von weitaus größerer Bedeutung sind in diesen Fällen meist zu viel / zu wenig Licht oder Wasser, zu hohe oder zu niedrige Temperaturen oder ungünstige Standorte. Aus diesem Grund ist es ratsam zuerst diese Punkte zu prüfen, bevor eine Düngung als notwendig erscheint.

Allgemeine Vorgaben zur Düngung von Zimmerpflanzen können nur eingeschränkt gegeben werden, da die Vielfalt der Pflanzen auch eine Vielfalt an unterschiedlichen Bedürfnissen beinhaltet. Es können aber folgende Punkte festgehalten werden:

  • Düngen sollte man nur im Frühling und Sommer, da im Herbst und Winter die meisten Zimmerpflanzen nur ein geringes Wachstum haben und daher keinen erhöhten Nährstoffbedarf haben
  • Ist die Pflanze bereits seit mehreren Jahren im selben Topf und dieser erscheint im Verhältnis zur Größe der Pflanze recht klein, ist eine Düngung durchaus sinnvoll
  • Ist die Pflanze deutlich gewachsen oder ist ein deutliches Wachstum erwünscht, so kann ebenfalls gedüngt werden

Die Empfehlung, die für die meisten Zimmerpflanzen gemacht wird, diese in der Wachstumsperiode (April – September) alle 2 bis 4 Wochen zu düngen, kann getrost vernachlässigt werden.

Die am häufigsten zum Einsatz kommenden Dünger bei Zimmerpflanzen sind flüssige anorganische Düngerlösungen. Bei diesen ist zu beachten:

  • Das Konzentrat muss immer mit Gießwasser gemischt verabreicht werden. Das pure verabreichen des Konentrats würde zu sogenannten Verbrennungen der Wurzeln führen und kann sich sehr negativ auf die Pflanze auswirken
  • Die Wasser-Dünger-Mischung sollte nicht auf oberirdische Teile (Blätter, Triebe) der Pflanzen geschüttet werden. Fall dies doch geschehen ist, die betroffenen Teile mit klarem Wasser übergießen
  • Die Wasser-Dünger-Mischung sollte am Topfrand eingeschüttet werden, d.h. nicht direkt am Stamm sondern möglichst weit entfernt von diesem. Die Wasser- und Düngeraufnahme der Pflanzen geschieht nur am letzten Ende der Wurzeln und diese liegt meist am Topfrand
  • Das Düngen sollte nicht bei voller Sonneneinstrahlung gemacht werden und daher nicht zwischen 11 und 15 Uhr. Wenn es nur zu dieser Zeit möglich ist stellen Sie die Pflanze zuvor in den Schatten.
  • Das Düngen von frisch umgetopften Pflanzen sollte vermieden werden, da die Erden bereits große Mengen enthalten. Das erste Düngen sollte daher frühestens 2 Monate danach geschehen.
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